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Strategie

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Zerstört LinkedIn den Arbeitsmarkt? Wie Automatisierung, KI und "Einfach Bewerben" die Jobsuche für immer verändern

Zerstört LinkedIn den Arbeitsmarkt? Wie Automatisierung, KI und "Einfach Bewerben" die Jobsuche für immer verändern

Zerstört LinkedIn den Arbeitsmarkt? Wie Automatisierung, KI und "Einfach Bewerben" die Jobsuche für immer verändern

20.05.2025

|

10

Minuten Lesezeit

Zerstört LinkedIn den Arbeitsmarkt?
Zerstört LinkedIn den Arbeitsmarkt?
Zerstört LinkedIn den Arbeitsmarkt?

Einführung

Die moderne Jobsuche fühlt sich weniger wie eine Gelegenheit und mehr wie ein Kampf gegen Algorithmen, Ghosting und endlosen digitalen Lärm an. Besonders für erfahrene Fachkräfte im IT-Vertrieb, PreSales oder Cybersecurity hat sich das Versprechen eines „reibungslosen Arbeitsmarktes“ in ein Labyrinth aus Online-Bewerbungen, Schlüsselwort-Scannern und massenhaften Ablehnungen verwandelt. Was ist passiert – und was können Sie tun, um wirklich herauszustechen?

In diesem Artikel werde ich die 7 wichtigsten Veränderungen auf dem heutigen Arbeitsmarkt erläutern, Ihnen zeigen, was wirklich hinter den Kulissen geschieht, und teilen, wie Bewerber und Personalverantwortliche sich in dieser neuen Realität zurechtfinden können.


1. Von persönlichen Bewerbungen zu „Easy Apply“-Überlastung

Vor einem Jahrzehnt passten Jobsuchende jede Bewerbung an, schrieben ein ehrliches Anschreiben und lieferten manchmal sogar ihren Lebenslauf persönlich ab. Jetzt können mit einem Klick Tausende für jede Rolle auf LinkedIn sich bewerben – und genau das passiert gerade. LinkedIn verarbeitet über 3 Millionen Bewerbungen pro Tag.

Das Ergebnis:

  • HR und Recruiter sind bezüglich Quantität über Qualität überwältigt.

  • Viele gute Kandidaten gehen im Lärm unter oder werden durch automatisierte Tools gefiltert, bevor ein Mensch sie jemals sieht.


Hilfe: Bewerben Sie sich nur für Rollen, bei denen Sie mindestens 80 % der Anforderungen erfüllen, und machen Sie Ihren einzigartigen Wert in den einleitenden Zeilen Ihres Lebenslaufs sichtbar.


2. Der Bewerbungsprozess: Vom Chance zum Hindernisparcours

Kandidaten stehen endlosen Hürden gegenüber:

  • Ghosting nach mehreren Interviews

  • Stellenbeschreibungen, die das Unmögliche verlangen (z.B. „Einsteiger“ mit 10 Jahren Erfahrung)

  • 6–10 Interviewrunden und unbezahlte „Testaufgaben“

  • Automatisierte Ablehnungen und null Feedback


Beispiel:

Ein Top-IT-Vertriebsprofi durchlief neun Runden von Interviews, nur um zu erfahren, dass die Rolle ohne Erklärung storniert wurde. Motivation? Weg.

Rat:

Akzeptieren Sie keine respektlosen Prozesse. Wählen Sie Arbeitgeber, die Transparenz schätzen und direkt kommunizieren.


3. KI gegen KI: Wenn menschliche Verbindung verloren geht

Unternehmen nutzen KI, um Kandidaten zu filtern; Kandidaten nutzen KI, um Lebensläufe und Anschreiben zu optimieren. Das Ergebnis ist ein Wettlauf um die Mitte – jeder sieht gleich aus und klingt gleich, aber niemand verbindet sich wirklich.

Insider-Ansicht:

Viele meiner erfolgreichsten Vermittlungen stammen nicht von automatisierten Jobbörsen, sondern von echten Beziehungen: Empfehlungen, direkte Ansprache und vertrauenswürdige Netzwerke.

Fazit:

Nutzen Sie KI für Effizienz, aber investieren Sie in persönliche Markenbildung und direktes Networking für echte Gelegenheiten.


4. LinkedIn-Sichtbarkeit: Segen und Fluch

LinkedIn ist die Arena für berufliche Sichtbarkeit. Wenn Sie nicht aktiv sind, sind Sie für Recruiter fast unsichtbar.

Aber:

  • Die Plattform belohnt Volumen, nicht immer Substanz.

  • Wirklich wertvolle Beiträge oder Profile gehen oft im „Influencer“-Lärm unter.

Beste Vorgehensweise:

Konzentrieren Sie sich auf authentisches, konsistentes Engagement. Investieren Sie in Ihr Netzwerk, bitten Sie um Empfehlungen und nehmen Sie an branchenspezifischen Gesprächen teil.


5. Bezahlschranken und Premium: Der zweigeteilte Arbeitsmarkt

Viele der besten Funktionen von LinkedIn sind jetzt hinter einer Bezahlschranke. Wenn Sie sich das Premium nicht leisten können, sind Sie bei Suchen, Networking und Ansprache im Nachteil.

Implikationen:

Jobsuchende mit begrenzten Ressourcen werden ausgeschlossen, während Power-User noch mehr Sichtbarkeit erhalten.

Rat:

Nutzen Sie, was Sie kostenlos haben können, aber verlassen Sie sich nicht nur auf digitale Kanäle. Persönliche Empfehlungen und Headhunter-Einführungen schneiden nach wie vor durch den Lärm.


6. Automatisierung ≠ Engagement

Automatisierte Ablehnungen und Ghosting sind zur Norm geworden. Einige Kandidaten werden abgelehnt, bevor ein Mensch ihr Profil überhaupt sieht. Selbst Headhunter sehen manchmal, dass ihre persönlichen Empfehlungen vom System herausgefiltert werden.

Wahre Geschichte:

Ein hochqualifizierter Kandidat, den ich eingereicht habe, wurde automatisch abgelehnt, weil ein System ein Schlüsselwort verpasst hat. Erst nach persönlichem Eingreifen fand das Interview statt – und es stellte sich heraus, dass es die perfekte Übereinstimmung war.


7. Was jetzt funktioniert: Wie man heraussticht

  • Konzentrieren Sie sich auf qualitativ hochwertige Bewerbungen, nicht auf Massenbewerbungen.

  • Bauen Sie Ihr Netzwerk durch Empfehlungen und direkten Kontakt zu Headhuntern aus.

  • Präsentieren Sie authentische Erfolge (nicht generische, KI-generierte „Erfolgsgeschichten“).

  • Lassen Sie sich nicht von Ablehnungen entmutigen – oft werden die besten Gelegenheiten nie online veröffentlicht.


Fazit

Der moderne Arbeitsmarkt ist schnell, digital und manchmal enthumanisierend. Aber die Grundlagen bleiben bestehen: Beziehungen, Glaubwürdigkeit und klarer Wert gewinnen am Ende immer.

Wenn Sie im IT-Vertrieb, PreSales oder Cybersecurity tätig sind und bereit sind, die Kontrolle über Ihre Jobsuche zurückzugewinnen, lassen Sie uns vernetzen. Als Headhunter mit über 18 Jahren Erfahrung helfe ich Kandidaten und Unternehmen, den digitalen Lärm zu durchdringen und sinnvolle Übereinstimmungen herzustellen.

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