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Strategie

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Falsche Arbeitssuchende, KI-generierte Profile und die Zukunft der Rekrutierung

Falsche Arbeitssuchende, KI-generierte Profile und die Zukunft der Rekrutierung

Falsche Arbeitssuchende, KI-generierte Profile und die Zukunft der Rekrutierung

08.05.2025

|

10

Minuten Lesezeit

Falsche Arbeitssuchende, KI-generierte Profile
Falsche Arbeitssuchende, KI-generierte Profile
Falsche Arbeitssuchende, KI-generierte Profile

Falsche Jobsuchende, KI-generierte Profile und die Zukunft der Rekrutierung: Was Unternehmen in der DACH-Region wissen müssen

In den Vereinigten Staaten erschüttert ein neues Phänomen die Rekrutierung: falsche Kandidaten überschwemmen den Arbeitsmarkt. KI-generierte Lebensläufe, Deepfake-Videointerviews und vollständig erfundene berufliche Werdegänge sind keine Science-Fiction mehr – sie geschehen jetzt.

Obwohl sich das vielleicht weit entfernt anhört, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ähnliche Herausforderungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auftreten. Für Unternehmen, die in IT-Vertrieb, Cybersicherheit und anderen gefragten Technologierollen einstellen, ist es entscheidend, vorbereitet zu sein.


Was passiert in den USA?

Immer mehr Unternehmen berichten von einem Anstieg der Bewerbungen von falschen Kandidaten. Diese Profile wirken auf den ersten Blick überzeugend: ein professionelles LinkedIn-Profilfoto, ein geordnetes CV, Zertifikate, sogar Referenzen. Aber hinter ihnen steht keine echte Person – nur KI-generierte Daten.

In einigen Fällen beauftragen Kandidaten andere, sie in Interviews zu impersonifizieren. Andere nutzen Deepfake-Technologie, um ihr Aussehen in Live-Videoanrufen zu verändern. Und KI-gesteuerte Tools helfen diesen gefälschten Bewerbern, Interviewfragen so fehlerlos zu beantworten, dass es robotermäßig klingen kann.

Einige Experten schätzen, dass in den kommenden Jahren bis zu 25 % der Stellenbewerbungen KI-generiert sein könnten. Das ist eine erstaunliche Zahl.


Warum ist das ein Problem?

Für Unternehmen sind falsche Bewerber mehr als nur eine lästige Erscheinung. Sie kosten Zeit, Ressourcen und schaffen Risiken:

  • Gute Kandidaten könnten in einem Meer von gefälschten Profilen verloren gehen.

  • Die Einstellung eines falschen Kandidaten könnte Türen zu Sicherheitsverletzungen oder Insider-Bedrohungen öffnen.

  • Rekrutierungsteams benötigen neue Methoden zur Überprüfung von Identität und Authentizität.

Einige US-Unternehmen führen bereits Videoüberprüfungen, biometrische Checks und Sprachanalyse ein, um sicherzustellen, dass Kandidaten echt sind.


Könnte dieser Trend in die DACH-Region kommen?

Ja – und Anzeichen sind bereits sichtbar. Gefälschte Profile auf LinkedIn nehmen zu. Fernanstellungen erhöhen die Herausforderung, da Kandidaten möglicherweise nie physisch das Büro besuchen. In gefragten Sektoren wie IT-Vertrieb, Cybersicherheit und Softwareengineering sind die Risiken höher.

Die in den USA eingesetzten Tools sind global zugänglich. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ähnliche Taktiken hier auftauchen.


Was bedeutet das für Kandidaten?

Wenn Sie ein ernsthafter Fachmann sind, der nach Ihrer nächsten Gelegenheit sucht, ist der Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit wichtiger denn je:

  • Halten Sie Ihr LinkedIn-Profil authentisch und aktuell.

  • Präsentieren Sie echte Empfehlungen und Bestätigungen.

  • Verwenden Sie ein professionelles Profilfoto (Tools wie secta.ai können helfen).

  • Seien Sie sichtbar und aktiv in Ihrem beruflichen Netzwerk.

Und bei Interviews: Vermeiden Sie es, wie auswendig gelernt oder überprobt zu klingen. Einstellungsleiter werden zunehmend aufmerksamer. Authentizität sticht hervor.


Warum die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Recruiter entscheidend ist

Für Einstellungsleiter wird es schwierig sein, dieses Problem allein anzugehen. Deshalb wird die Zusammenarbeit mit spezialisierten Headhuntern und Rekrutierungsberatern zunehmend entscheidend.

Ein guter Recruiter kennt seine Kandidaten persönlich. Wir verlassen uns nicht nur auf Lebensläufe oder Schlagwörter – wir bauen Beziehungen auf, überprüfen Referenzen und verstehen jeden Einzelnen über das Papierprofil hinaus.

Durch die Zusammenarbeit mit einem Recruiter, der ein fokussiertes, vertrauenswürdiges Netzwerk im IT-Vertrieb oder in der Cybersicherheit hat, reduzieren Unternehmen erheblich das Risiko, dass gefälschte Kandidaten durchrutschen.


Die Zukunft der Rekrutierung: eine Mischung aus Vertrauen und Überprüfung

Der Anstieg von KI in der Rekrutierung betrifft nicht nur Kandidaten – er stellt den gesamten Einstellungsprozess in Frage. Für Unternehmen bedeutet das, in intelligentere Überprüfungen zu investieren. Für Kandidaten geht es darum, sich als vertrauenswürdig, glaubwürdig und echt zu präsentieren.

Die Rekrutierung wird zunehmend auf vertrauenswürdige Netzwerke, spezialisierte Recruiter und persönliche Verbindungen setzen. Denn wenn Deepfakes und KI-Profile das System überschwemmen, werden persönliches Wissen und menschliche Beziehungen zu einem Wettbewerbsvorteil.

Wenn Sie im IT-Vertrieb, PreSales oder in der Cybersicherheit einstellen – oder wenn Sie ein Kandidat sind, der den versteckten Arbeitsmarkt in Deutschland, Österreich oder der Schweiz navigiert – kontaktieren Sie mich. Ich habe mehr als 18 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Unternehmen und Fachleuten bei der Vernetzung.

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